Friederike Büchner

Friederike Büchners Bilder sprechen an. Sofort. Leuchtende Farben formen Landschaften und Menschenwelten voller Poesie. 

auch wenn sie sich der Eindeutigkeit entziehen. Menschen in Afrika entdecken in den dargestellten Motiven ebenso Vertrautes wie Lateinamerikaner oder Kunstliebhaber aus Europa. Die lange Tradition der Europäischen Malerei findet in diesen Gemälden ihren Ausdruck, aber es werden auch Traditionen und Zeichensysteme anderer Kontinente aufgegriffen.
 
Die Alten Meister in Europa wählten ihre Motive aus eng umrissenen Themenbereichen: griechische Mythologie, Landschaften, Porträts der Mächtigen und vor allem Geschichten aus der Bibel. Dabei ging es diesen Künstlern stets um klare Aussagen, um eindeutige Botschaften.
Die Bilder von Friederike Büchner erzählen ebenfalls Geschichten, doch sie verweigern sich konsequent einer abschließenden Interpretation. Das macht sie so aufregend, so spannend. Es lässt sich immer wieder Neues entdecken.

Die Referenzsysteme der Künstlerin sind vielfältig, sie wurzeln in verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte. Die thematische Nähe zu Surrealisten wie Joan Miró, Salvador Dali, René Magritte und Max Ernst, die sich dem Unbewussten und Traumhaften zu wandten, scheint deutlich auf. Aber auch die Fabelwesen eines Hieronymus Bosch finden in den Bildern ihren Widerhall. Stiermotive Pablo Picassos könnten bei dem Gemälde „Diana oder die Suche nach Europa“ Pate gestanden haben. Die ausdrucksstarke Farbigkeit erinnert an die Expressionisten. In der Formgebung – die Künstlerin arbeitet neben dem Pinsel auch mit der Schere – beschreitet Friederike Büchner zielstrebig eigene Wege.

Können Bilder denken? Sicherlich schon. Äußerst vielschichtige  Bezüge greift die Malerin in ihren Arbeiten auf. Sie wirkt wie eine Nomadin durch Raum und Zeit. Afrikanische Landschaften stehen wie selbstverständlich neben „Anderen Welten“ und Europa. Die Mythologie verschiedener Kulturkreise, chinesische Philosophie (I Ging – Das Buch der Wandlungen), Religionen, Märchenmotive und die sagenumwobene Welt des Tarot ergänzen einander in einem Vexierspiel der Blickwinkel. Auch die einzelnen Bilder lassen sich nicht eindeutig entschlüsseln, stets greifen verschiedene Geschichten ineinander. Man mag die Bilder lesen wie eine Erzählung, die nie zu Ende geht.
Doch letztlich geht es Friederike Büchner um mehr als um das Denken. Sie will lange getrennte Welten zusammenführen. Über die Begegnung mit geistigen Inhalten führt die Künstlerin den aufmerksamen Betrachter zur eigenen Sinneswahrnehmung, zu den eigenen Empfindungen. Dies ist Friederike Büchner wichtig. Sie sagt: „Ich wünsche mir letztlich, dass die Betrachter sich angesichts meiner Bilder mit sich selbst beschäftigen.“

Neben den narrativen Elementen setzt die Künstlerin auch dekorative Zeichen ein. Ornamente, Schriftzeichen und schmückende Formen aus verschiedenen Kulturkreisen ergänzen die erzählten Parabeln. So erzeugt sie jenen Reichtum und jene Vielfältigkeit, die immer wieder Staunen erzeugt. Es entstehen magische Bildwelten, die tief ins Unbewusste dringen, ohne dass der Sinn die Sinnlichkeit überlagert.

Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland sowie in Polen und Malta zeugen von der wachsenden Anerkennung, die die Werke Friederike Büchners erfahren. Diese Erzählerin der Formen und Farben wird sicher noch in Zukunft von sich reden machen.

Selbstverständlich können die Gemälde Friederike Büchners käuflich erworben werden. (Eine Preisliste finden Sie auf der Website. – oder - Die Preise können Sie telefonisch erfragen.) Auch Reproduktionen der Werke (Poster – Preis!) sind auf diesem Weg erhältlich. Die Vorlagen stehen ebenfalls als Mosaik und Puzzle zur Verfügung. Vielseitig wie die Inhalte sind auch die Zwecke, denen die Bilder dienen können. Seien sie als reines Kunstwerk, Illustration, Logo, Einladung zur Meditation, Anregung zum Denken und Fühlen, eine Auszeit von der Realität oder einfach Spielmaterial für die Fantasie.

Lassen Sie sich entführen und berühren von dieser Welt der Magie und Poesie! Folgen Sie Friederike Büchner in das abenteuerliche Reich voll Schönheit und Tiefe!

Steffen Wagner